Schuhe
Jeder von uns brauchte festes Schuhwerk, damit wir lange genug laufen konnten beziehungsweise schnell zur Bahn oder zum Bus laufen konnten. Die meiste Zeit hatten wir unsere Schuhe nach draußen gestellt, damit unsere Zimmer in der Jugendherberge nicht so dreckig sind, selbst als es richtig doll geregnet hatte, hatten einige von uns nasse Füße gehabt.

Paul-Löbe-Haus
Im Paul-Löbe-Haus haben wir uns mit der Bundestagsabgeordneten Frau Hajduk von den Grünen getroffen. Im Paul-Löbe-Haus haben unter anderem auch Bundestagsabgeordnete ihre Büros, es gibt auch Seminarräume. Es gibt auch einen unterirdischen Tunnel vom Paul-Löbe-Haus bis zum Bundestag.

Computerspiele-Museum
Paul, Ludwig, Frau Jänike und ich waren im Computerspiele-Museum und zwar aus dem Grund, weil die Jungs schon eine ganze Weile ins Museum rein wollten. Paul und Ludwig hatten als erstes die wall of fame betrachtet, wo berühmte Leute drauf waren die schon mal im Computerspiele-Museum waren. Es gab eine Ausstellung von vielen Generationen von Kontrollen, Games und Playstation. Und damit keine Langeweile aufkommt, konnte man auch an den Arcade-Automaten zocken, die so gar noch Pac-Man und Wii hatten.

Handy
Jeder von uns hatte sein Handy dabei gehabt, um Fotos zu machen von der Landschaft oder von den Gebäuden, und wenn wir mal getrennt in kleineren Gruppen unterwegs waren, so dass wir jederzeit erreichbar sein konnten, falls die Lehrer uns brauchten.

Taschengeld
Jeder hatte sein Taschengeld von seinen Eltern gekriegt, das Budget war 25 €, alle hatten sich vom Geld kleine Sachen gekauft.

Stimmung
Die Stimmung war sehr gut und entspannt, jeder hatte seinen Spaß gehabt, wir hatten sehr oft was zum Lachen gehabt, auch als es in Strömend geregnet hatte und wir alle nass wurden, hatten wir trotzdem unseren Spaß gehabt.

Brandenburger Tor
Natürlich, wenn eine Klasse eine Klassenfahrt nach Berlin macht, muss man auch das Brandenburger Tor gesehen haben. Die Schüler gingen sehr oft da entlang und eine kleine Gruppe von uns Schülern war am ersten Tag dort, um das Brandenburger Tor zu sehen. Das Brandenburger Tor wurde in den Jahren 1788 bis 1791 errichtet von dem preußischen König Friedrich Wilhelm II. Das Brandenburger Tor existiert fast über 228 Jahre.

Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
Auf Empfehlung von Frau de Lorent haben wir auf unserer Klassenreise das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt besucht. Im Museum wurde uns gezeigt, dass Otto Weidt im Zweiten Weltkrieg hauptsächlich Juden und blinden Menschen eine Arbeit und ein Versteck gegeben hat, als sie damals verfolgt wurden, oder sie vor Deportation geschützt hat. Otto Weidt wurde am 2. Mai 1883 in Rostock geboren und ist am 22. Dezember 1947 in Berlin gestorben.

Wetter
In Berlin hatten wir fast immer durchwachsenes Wetter mit Sonne, Wolken und Regen. Morgens war es meist bedeckt, manchmal mit Regen oder Nieselregen, aber es war auch mal trocken. Zum Nachmittag wurde das Wetter eigentlich immer schöner mit Sonne und wenigen Wolken.

Olympiastadion
Am ersten Tag waren Ludwig und ich beim Olympiastadion, wo wir erst mal eine halbe Stunde hinfahren mussten. Dort haben wir uns kurz umgesehen und jeder hat noch ein Foto vom Stadion gemacht. Danach sind wir auch schon wieder zurückgefahren.

Deutscher Dom
Dabei denke ich einerseits an einen “ langen“ Fußmarsch zum „Berliner Dom“, wo wir nur leider falsch waren. Andererseits denke ich an die Ausstellung zum Thema Parlamentarismus, die sehr interresant war.

DB
Wir sind nach bzw. in Berlin mit der DB gefahren. Auf der Hin- und Rückfahrt sind wir mit dem IRE gefahren. Auf den Fahrten hatten wir keine Verspätung. In Berlin sind wir jeden Tag mit der S-Bahn gefahren, was immer gut funktioniert hat.

Mittagsessen
Am Dienstag waren wir zum Mittagessen bei Curry 36, wo wir eine sehr, sehr gute Currywurst hatten. Am Mittwoch waren wir beim Burgermeister, wo es unserer Meinung nach die besten Burger Deutschlands gibt. Am Donnerstag hatten wir kein Fastfood, sondern wir waren in der Gästekantine des Bundestages, wo wir ebenfalls sehr gutes Essen bekommen haben.

ÖPNV
In Berlin waren wir ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Das hat eigentlich gut funktioniert bis auf dreimal, als wir auf der U1 und auf der U2 an drei Tagen einen unregelmäßigen Takt hatten.

Wannsee
Am Donnerstag waren wir Schüler ohne die Lehrer am Wannsee. Dort haben wir uns kurz den See angesehen und uns danach ein Eis gekauft. Dann haben wir uns für eine halbe Stunde in eine Sitzecke am See gesetzt. Danach sind wir wieder in die Stadt zurückgefahren.

Technik- Museum
Am Dienstag waren Ludwig und ich im Technik- Museum. Dort waren wir zuerst in der Abteilung Schienenverkehr, wo wir allerlei Schienenfahrzeuge begutachtet haben. Danach waren wir in den Abteilungen Fotografie und Filmtechnik. Zum Schluss waren wir noch in den Abteilungen Schifffahrt und Luftfahrt.

Checkpoint Charlie
Am Mittwochmorgen waren wir, bevor wir im Mauermuseum waren, am Checkpiont Charlie. Leider hatte es, als wir da waren, sehr stark geregnet. Wegen des starken Regens haben wir uns auch nicht sehr lange dort aufgehalten und sind schnell ins direkt am Checkpoint liegende Mauermuseum gegangen.

Rucksack
Das Wort Rucksack erhielt bereits am ersten Tag eine große Bedeutung. Paul und Frau Steindamm waren die einzigen, die einen Rucksack dabei hatten. Frau Steindamm verlor allerdings ihren Rucksack auf der Fahrt mit dem Bus zur Jugendherberge am Wandlitzsee. Sie konnte ihn allerdings schnell wiederbekommen.

Frühstück
Das Frühstück in der Jugendherberge am Wandlitzsee war recht in Ordnung. Im Gegensatz zum Abendessen, was eher schlecht war. Zum Frühstück gab es alles, was man für einen Jugendherbergsaufenthalt erwarten konnte. Diverse Sorten Brot und Brötchen gab es sowie Aufschnitt (Wurst, Käse) Früchte und andere Kleinigkeiten.

Hajduk
Anja Hajduk von den Grünen gab uns die Möglichkeit, Fragen an sie zu stellen und gewährte uns einen Blick in den Alltag im Bundestag. Auf die Fragen, die wir uns im Vorwege ausgesucht haben, erhielten wir prompt eine Antwort sowie auf spontane Fragen danach. Anja Hajduk erzählte außerdem noch einiges über sich und ihre Arbeit.

Freizeit
Der Vormittag eines jeden Tages bestand immer aus dem Pflichtprogramm. Nach dem Pflichtprogramm sind mir meist essen gegangen. Unsere Ziele zum Mittagessen waren von den Schülern ausgesucht. Nach dem Mittagessen begann die Freizeit. Vor jeder Freizeit besprachen wir uns kurz, welche Ideen wir haben. Ab der Freizeit war es auch in Ordnung, zur Jugendherberge zurückzukehren, sofern es mit den Fahrkarten passte. Wir mussten spätestens ab 19 Uhr zurück an der Jugendherberge sein.

Jugendherberge
Unsere Jugendherberge befand sich in Wandlitz, genauer am Wandlitzsee. Sie war ungefähr 1 Stunde vom Berliner Zentrum entfernt. Sie war direkt am See gelegen und durchschnittlich groß für eine Jugendherberge. Für die vier Schüler gab es jeweils zwei Viererzimmer. Die Lehrer hatten beide jeweils ein Einzelzimmer. Alle Zimmer hatten ihre eigenen Duschen und Toiletten. Wir bekamen jeden Tag ein Frühstück und ein Abendessen. WLAN gab es im Foyer, sowie Snackautomaten und den eigenen kleinen Shop der Jugendherberge.

Mauermuseum
Am Mittwoch haben wir das Mauermuseum oder  auch Museumshaus am Checkpoint Charlie besichtigt. Im Museum gab es sehr viele interessante Dinge rund ums Thema Berliner Mauer. Die Ausstellung erstreckte sich über mehrere Etagen mit vielen Ausstellungsstücken. Am Ende betrat man noch den Shop des Museums, in dem man viele Souvenirs aus Berlin kaufen konnte.

Autoren: Marie, Paul, Ludwig