Stadtteilschule

Ansprechpartnerin

Barbara Borstelmann

Abteilungskoordinatorin Stadtteilschule
Sonderpädagogin SoSP Sehen
barbara.borstelmann@bzbs.hamburg.de

In der Stadtteilschulabteilung des BZBS werden Schüler:innen in jahrgangsübergreifenden Klassen zusammen mit Schüler:innen mit dem zusätzlichen Förderschwerpunkt Lernen unterrichtet. Der Unterricht erfolgt nach dem schulinternen Curriculum auf der Grundlage des Curriculums zum Sonderpädagogischen Schwerpunkts Sehen des VBS und den allgemeinen Bildungsplänen für Hamburg (und dem Curriculum für den Sonderpädagogischen Schwerpunkt Lernen). Die Schüler:innen werden von Sonderpädagog:innen individuell und gezielt an die Bildungsinhalte herangeführt.

Die Stadtteilschule des BZBS ist eine sechstufige Schulform und umfasst die Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 10, die die Sekundarstufe I bilden.

Wir bereiten die Schüler:innen gezielt auf die folgenden Abschlüsse vor:

  • erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA Jahrgangsstufe 9),
  • erweiterter erster allgemeinbildender Schulabschluss (eESA Jahrgangsstufe 10),
  • mittlerer Schulabschluss (MSA Jahrgangsstufe 10),

Die Schüler:innen, die die Grundanforderungen für den ESA nicht erfüllen, erhalten am Ende der Klasse 10 ein Abgangszeugnis. Anschlussmaßnahmen nach Ende der Klasse 10 können unter anderem die duale Ausbildung (BVdual), die Ausbildung in einem Berufsbildungswerk (BBW) oder der Besuch weiterer schulischer Bildungsgänge sein.

Die Medienkompetenz, vor allem der Umgang mit dem PC, mit Notebooks, iPads und weiteren technischen Medien, sowie die individuellen Möglichkeiten der Nutzung für Sehbehinderte und Blinde, werden in der Stadteilschule des BZBS besonders gefördert.

Schüler:innen, die in einem Fach Inhalte nacharbeiten, beziehungsweise, die aufgrund einer Sehverschlechterung in neuen Arbeitstechniken besonders geschult werden müssen, stehen Förderangebote am Nachmittag zur Verfügung. 

Berufsorientierung

Am BZBS werden die Schüler:innen auf eine möglichst selbständige Lebensführung vorbereitet. Im Rahmen der Berufsorientierung setzen sich die Schüler:innen mit ihren eigenen (beruflichen) Möglichkeiten und Grenzen auseinander und bahnen Ziele und Perspektiven für die Zeit nach der Schule an.

Berufsorientierung findet angepasst an die Schüler:innen sowohl in der Stadtteilschulabteilung, in der Abteilung spezielle Förderung und in der beruflichen Abteilung statt.

Stadtteilschule (StS)

Beratung findet unter Berücksichtigung der eingeschränkten Berufswahlmöglichkeiten der sehbeeinträchtigten Schüler:innen statt.

In der Regel werden kaufmännische Berufe und Büroberufe angestrebt. Die Auswahl an gewerblichen und technischen Berufen ist sehr eingeschränkt.

  • Schüler:innen der StS gehen oft in die Berufliche Schule des BZBS über, in der auf kaufmännische Berufe vorbereitet wird.
  • Schüler:innen ohne ersten allgemeinbildenden Abschluss (ESA) wechseln häufig in die Berufsvorbereitung (BVdual) am BZBS.
  • Der Unterricht im Lernbereich Arbeit und Beruf (LAB) wird in enger Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer:innen und den LAB-Lehrer:innen erteilt.
  • In den Klassenstufen 7 bis 10 werden zwei Unterrichtsstunden (wenn möglich in Doppelbesetzung) erteilt. Zusätzlich erhält jede Klasse, ab Klasse 8, eine Stunde zur individuellen Beratung und Begleitung der Schüler:innen.

Zusätzliches Beratungsangebot

Frau Nimaga (britta.nimaga@bzbs.hamburg.de) bietet nach Absprache für die Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen des BZBS eine Beratungszeit an. Hier können allgemeine Fragen zur beruflichen Orientierung behandelt werden, die nicht von den Fachlehrer:innen und Klassenlehrer:innen beantwortet werden können. Bei der Praktikumsplatzsuche hilft eine umfangreiche Datenbank von Praktikumsplätzen. Auch Kolleg:innen aus der Abteilung Beratung und Unterstützung (B&U) und ehemalige Schüler:innen können dieses Angebot abfragen.