Alltagspraktische Fertigkeiten – Mobilitätserziehung

Eine Lehrerin zeigt einer Grundschülerin eine Technik zum Einschenken von Getränken in ein Glas.

Das Erlernen alltagspraktischer Fertigkeiten ist wichtiges Ziel im Unterricht am BZBS. Die Schüler erwerben in diesem Bereich Kompetenzen, die sie in die Lage versetzten sollen, selbstständig und altersgemäß ihr Leben zu meistern. Unter Anleitung unserer Sonderpädagogen, der Erzieher und der Rehabilitationskraft erwerben die Schüler Kenntnisse aus den Bereichen Hauswirtschaft (z.B. Kochen, Wäschepflege, Einkaufen), Körperhygiene und Ordnungssysteme. So können wichtige Grundlagen für besondere Maßnahmen der Schulung lebenspraktischer Fertigkeiten durch andere Leistungsträger angebahnt werden.

Mobilitätserziehung

Ein Pädagoge zeigt einem blinden Mädchen das Geländer-Leitsystem im Außenbereich.

Schüler, die einen Förderbedarf im Bereich der Orientierung haben, wird die Möglichkeit geboten, das Schulgelände mit seinem besonderen Leitsystem zu erlernen. Systematisch wird mit ihnen die Struktur des Schulgeländes, die Markierungen der Pausengänge und die Bezeichnungen der Gebäude erarbeitet. Alle Schüler sollen sich nach Möglichkeit ohne fremde Hilfe auf dem Schulgelände und in den Klassengebäuden bewegen können. Dieser Unterricht ersetzt nicht die über andere Kostenträger finanzierten Schulungen zur Orientierung & Mobilität, sondern kann wichtige Voraussetzung für eine entsprechende Schulung sein.